„Gemeinsam Kämpfen“ entstand am 25. November 2017. Das Ziel der Kampagne war es, die Ideen der Revolution der selbstverwalteten Region Nord- und Ostsyriens in Deutschland bekannter zu machen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf einer internationalistischen Verbindung mit der Frauenbewegung. Seitdem haben sich in einigen Städten lokale Gruppen gebildet.

„Gemeinsam Kämpfen“ begreifen wir nicht als reine Solidaritätsaktion für Rojava. Wir wollen auch hier eine breite Organisierung von Frauen, Lesben, Trans* und Inter* aufbauen, in Verbindung mit feministischen Kämpfen weltweit. Basisdemokratie, Autonomie und Selbstbestimmung sind für uns keine Utopien, sondern unser Ziel. Grundlegend dafür ist es für uns, Teil des globalen Kampfes gegen das kapitalistische Patriachat zu sein.

Wie auch in vielen anderen Städten haben wir uns in Kassel als Feminist_innen, Internationalist_innen und Antifaschist_innen zusammengeschlossen. Wir sind Teil einer weltweiten Bewegung, eng verbunden mit der kurdischen Frauenbewegung und Kämpfen weltweit. Wir kämpfen für eine Gesellschaftsveränderung, die an der Wurzel ansetzt, die Patriarchat und Herrschaft überwindet und in der wir uns wieder als Menschen begegnen können.